Kian Niroomand
Mein Name ist Kian Niroomand und Berlin ist meine Heimat. Hier wurde ich, als Sohn eines Iraners und einer nach Berlin gekommenen Dortmunderin, am 31. Juli 1990 im Martin-Luther-Krankenhaus in Wilmersdorf geboren. Ich atme, fühle und liebe Berlin: als Stadt der Freiheit, der Toleranz und mit einem ganz besonderen, berlintypischen Lebensgefühl. Es ist der Ort, an dem ich mein Kind großziehe und meine gesamte Familie verwurzelt ist.
Ich bin Volkswirt und habe zum Thema „Wandlungsfähige Verwaltungen: Können öffentliche Verwaltungen im Angesicht unerwarteter Umweltveränderungen schnell, effizient und selbst agieren?“ promoviert. Meinen Schulabschluss habe ich 2009 mit dem Abitur an der Wilma-Rudolph-Oberschule in Berlin gemacht. Beruflich bin ich seit 2022 als Projektmanager in einem Facility Management Unternehmen angestellt. Von 2016 bis 2021 war ich als Referent in obersten Landesbehörden beim Land Berlin tätig. Ich kann damit auf für mich wichtige politische, wissenschaftliche und berufliche Erfahrungen zurückgreifen, die mir helfen, politische und Verwaltungsprozesse adäquat gestalten zu können.
Meine private Leidenschaft gehört meinem kleinen Sohn – und dem Fußball. Ich spiele schon seit vielen Jahren selbst in Berliner Fußballmannschaften, darunter beim 1. FC Wilmersdorf, Tennis Borussia und Blau Weiß 90 Berlin. Bis heute bin ich regelmäßig in der Seniorenmannschaft des SC Charlottenburg aktiv. Der Sport hat für mich persönlich, aber auch gesellschaftlich einen hohen Stellenwert. Sport verbindet, er baut Brücken und bietet gerade Kindern und Jugendlichen Perspektiven für ihre Zukunft. Mich selbst hat der Mannschaftssport stark geprägt. Mehr für den Sport zu tun, liegt mir deshalb nicht nur sehr am Herzen. Ich sehe es auch als einen wichtigen Beitrag zu Gleichheit und Solidarität in unserer Stadt. Gleiches gilt auch für das starke Ehrenamt in unserer Stadt. Durch meine ehrenamtlichen Aufgaben als Kreisvorsitzender in Charlottenburg-Wilmersdorf und stellvertretender Landesvorsitzender, versuche ich einen Beitrag für eine solidarische, gerechte und weltoffene Stadt zu leisten. Dabei sind mir nicht nur die Aufgaben in der SPD wichtig, sondern auch meine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft IG Metall und in Organisationen und Vereinen wie Amnesty International, der AWO oder dem Divan e.V., in denen tagtäglich für eine gerechte und soziale Stadt gearbeitet wird.
In der SPD durfte ich bereits, wie viele von euch auch, zahlreiche Aufgaben übernehmen. Angefangen als Wahlkampfbeauftragter mehrerer Wahlkämpfe in meiner Abteilung, bis hin zur Leitung der Antragskommission für den Landesparteitag, der Co-Koordinierung des breiten Beteiligungsprozesses für den Leitantrag “Wir bringen Berlin gut und solidarisch durch die Krise” oder der Mitwirkung an der Veranstaltungsreihe zum Zeitenwendeprozess. Ich kenne daher die Partei sehr gut: mit ihren Strukturen, aber gerade auch im Hinblick auf ihre Seele und ihre Gefühlslage. Mein Antrieb war und wird immer bleiben, dass eine starke SPD Berlin nur durch einen respektvollen Umgang und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erreicht werden kann.